Engagement für unsere Umwelt!
In vielen Städten und öffentlichen Plätzen der Erde überfluten illegal weggeworfene Zigarettenstummel Straßen, Gehsteige, Bahnsteige, Parks, Kinderspielplätze, Strände und Seen. Die Auswirkungen der Zigarettenstummel auf unsere Umwelt stellen nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern schädigen sie auch. Darüberhinaus sind sie gefährlich für unsere Gesundheit.
Die aus dem Kunststoff "Celluloseacetat" hergestellten Filter benötigen mehr als 15 Jahre um sich zu sersetzen. Im Salzwasser wird der Zersetzungsprozess noch verlangsamt. Experten gehen von mehreren hundert Jahren aus. In den Zigarettenstummel sammeln sich auch jede Menge giftige Substanzen wie beispielsweise Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Nikotin.
Die Auswirkungen sind langfristig nicht vorhersehbar. Daher gehören diese giftigen Stoffe besser Heute anstatt Morgen in ein öffentliches Sammel- und Recyclingsystem, damit sie Umweltgerecht entsorgt werden können.
Der Verpackungsabfall Weltweit stellt auch eine weitere Bedrohung für unserer Umwelt dar. Der pro Kopf verursachte Verpackungsmüll hat zugenommen und lag im Jahr 2016 in der EU bei 167 kg. Ein großer Teil davon landet auf öffentlichen Flächen, in der Natur, in Seen, in den Mägen vieler Fische und irgendwann auch bei uns auf dem Teller.
"GUTEN APPETIT? NEIN DANKE!"
Das darf nicht sein und ist schlecht für unsere Umwelt und Gesundheit. Vielen Menschen wird die verschwenderische Verwendung von Plastik als Verpackungsmaterial immer mehr bewußt. Einmal benutzt und dann? Sie landen bestenfalls bei uns in Deutschland im Gelben Sack, im Restmüll oder Illegal in der Natur. Doch wie läßt sich darauf beim Einkauf verzichten? In vielen Fällen geht es auch anders - nur wie? Mitgebrachte Behälter werden von vielen Händlern mit Verweis auf die Hygienevorschriften nicht angenommen. Denn nichts, was der Kunde mitbringt, darf z.B. hinter die Wurst- und Käsetheke gelangen.
Solange Umweltbewusstes Einkaufen durch Vorschriften blockiert wird, muss der Verbraucher handeln und "Einfach Machen! und Zeichen setzen, z.B. Folien und Plastikverpackungen im Laden zurücklassen. Der Händler muß dann dafür entsprechende Sammelboxen zur Verfügung stellen.
Das Problem bleibt quasi beim Verursacher zurück und Händler und Hersteller müssen sich ihm stellen und eine Umweltgerechte Lösung finden. Für Fragen und Anregungen können Sie mir gerne schreiben.
Ihr Issam Abdul-Karim