Die ersten Bilder vom Hafen von Beirut zeigen auf ein Feuer hin. Eine Rauchwolke steigt auf und die Signallichter von Rettungs- und Sicherheitsfahrzeugen sind zu sehen. Weiter ist zu sehen, wie Fahrzeuge und Menschen ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Nach wenigen Minuten löst sich das alles durch eine Mega-Explosion in Staub und Asche auf. Es sind diese dramatischen Bilder die um die Welt gehen. Der Hafen von Beirut und viele Gebäude sind darunter, aber auch viele Menschen. Unter den Opfern sind Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Zivilisten. Die libanesische Hauptstadt liegt in Trümmern. Die Druckwelle hat in einem Radius von 5 Kilometern riesige Schäden angerichtet.
"Die Seele der Menschen ist getroffen"
Schnelle Hilfe ist gefragt. Ersthelfer aus der ganzen Welt haben ihre Hilfe angeboten oder sie sind schon im Land und im Einsatz. Sogar aus Israel wurde Humanitäre Hilfe angeboten. Die Katastrophe hat die Medikamenten- und Lebensmittelvorräte aufgebraucht und diese müssen dringend aufgefüllt werden. Viele Haushalte haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und brauchen Hilfe.
"Wer weiß jetzt wohin.
Über 80.000 Menschen Obdachlos"
Rund 200.000 Menschen mußten durch diese Katastrophe ihre Wohnungen verlassen. Freiwillige Helfer sind dabei, Schutt und Scherben wegzuräumen und Wohnungen wieder bewohnbar zu machen. Dennoch wird ein großer Teil der Menschen in Beirut ohne ein Dach über dem Kopf zurückbleiben. Viele Familien müssen auf den Straßen schlafen. Hier werden dringend Ersatzwohnräume benötigt.
"So helfen wir den Menschen in Beirut
mit Ihrer Spende"
Wir werden mit Ihrer Spende den Einsatz zweier mobiler Klinikbusse unterstützen. Sie versorgen die Menschen medizinisch und benötigen dringend Gips, Schienen und Verbandsmaterial, um Frakturen und Verbrennungen, die nicht in den überfüllten Krankenhäusern behandelt werden können, besser zu versorgen. Darüber hinaus, unterstützen wir Helfern vor Ort, die durch diese Katastrophe Obdachlos gewordenen Menschen mit Essen und Trinkwasser versorgen.